Warum will man immer das was man nicht hat? Häufig finden wir das, was wir nicht haben, besonders interessant. Das kann daran liegen, dass uns das Neue und Unbekannte fasziniert. Aber auch, weil wir unzufrieden mit unserer derzeitigen Lebenssituation sind. In dem Artikel beschreibe ich, warum das so ist und was du konkret tun kannst, um Ausgleich zu finden. Denn ein Leben, das du liebst so wie es ist, ist ein Nebeneffekt von Minimalismus.

Warum will man immer das was man nicht hat?

Wenn du in einer hübschen Stadtwohnung wohnst, denkst du vielleicht darüber nach, aufs Land zu ziehen. Wenn du am Meer Urlaub machst, träumst du von einer Wanderung in den Bergen: Warum will man immer das, was man nicht hat?

Häufig finden wir das, was wir nicht haben, besonders interessant. Das kann daran liegen, dass uns das Neue und Unbekannte fasziniert. Aber auch, weil wir unzufrieden mit unserem derzeitigen Leben sind. In dem Artikel beschreibe ich, warum das so ist und was du konkret tun kannst, um Ausgleich zu finden. Ein zufriedenes Leben ist eine natürliche Folge des Minimalismus.

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Warum wir unzufrieden sind

Das Unbekannte wird oft idealisiert. Dabei stellen wir uns das Leben anderer perfekt vor, ohne die täglichen Herausforderungen zu kennen. Das betrifft vor allem die wunderschönen Beiträge, die uns in sozialen Netzwerken wie Instagram begegnen. Hier sehen wir nur einen kleinen Ausschnitt einer Person, denken aber, dieser repräsentiert das ganze Leben.

Der Wunsch nach Abwechslung und neuen Erfahrungen ist ganz natürlich. Wenn man eine Zeit lang in der gewohnten Umgebung verbracht hat, sehnt man sich nach etwas Neuem. Im Alltagstrott vergehen die Tage langsam, aber die Jahre schnell.

Aber auch ein Gefühl der Unzufriedenheit mit der aktuellen Lebenssituation kann dazu führen, dass man nach Veränderungen sucht. Klar, unsere Welt wird immer hektischer und komplexer. Der Gedanke, dass es an einem anderen Ort einfacher sein könnte, liegt nahe.

Egal, welcher Grund dahinter steckt: Das Gefühl, etwas zu wollen, was man nicht hat, beeinträchtigt unseren Alltag und macht uns unglücklich.

Warum will man immer das was man nicht hat? Nicht die Glücklichen sind dankbar, sondern die Dankbaren sind glücklich.

7 Tipps, um das wertzuschätzen, was man hat

Es gibt Möglichkeiten, sich wieder auf das zu besinnen, was man hat. Diese Routinen sind am effektivsten, wenn du sie täglich praktizierst, bis sie zu festen Gewohnheiten werden.

✔️ Tagebuch führen: Führe ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du täglich positive Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist.

✔️Achtsamkeit praktizieren: Nimm dir bewusst Zeit, um im Moment zu sein. Achtsamkeitsübungen, wie Meditation oder bewusstes Atmen, können dabei helfen. Manifestiere dabei ein Zitat oder einen Spruch, der dir besonders gut gefällt. (Inspiration für Dankbarkeits-Sprüche findest du hier)

✔️ Kleine Freuden feiern: Achte auf die kleinen Freuden des Alltags und feiere sie. Es könnten einfache Dinge wie das Schnurren einer Katze, das Lächeln eines Unbekannten oder die freundlichen Worte der Nachbarin sein.

✔️Soziale Verbindungen stärken: Zeit, die du mit Freunden und Familie verbringst, können das Leben bereichern. Teile positive Erlebnisse, höre zu und mach den ersten Schritt.

✔️Kleine Ausflüge aus dem Alltag: Vielleicht bestellst du ein anderes Gericht beim Lieblingsitaliener, oder du hörst einen Podcast zu einem Thema, das dich bisher nicht interessiert hat. Auch kleine Veränderungen machen das Leben abwechslungsreich.

✔️Achtsam konsumieren: Reduziere unnötigen Konsum, diese 63 Ideen für Minimalisten können dir dabei helfen.

✔️ Freiwilligenarbeit: Sich für andere einzusetzen und Freiwilligenarbeit zu leisten, kann helfen, die eigenen Probleme aus einer anderen Perspektive zu sehen und Dankbarkeit für das zu entwickeln, was man hat.

Was hilft dir dabei, dich wieder auf das zu besinnen, was du hast? Schreibe deinen Tipp gerne in die Kommentare und schenke uns etwas Inspiration!

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