Mit dem Minimalismus fällt es mir leichter, Geldspartipps zu befolgen. In dem Blogartikel teile ich die 7 häufigsten Gründe, warum wir keine langfristige Sparstrategie entwickeln.

7 Gründe, warum dir keine Geldspartipps helfen

Das Geld sparen kann sich manchmal anfühlen wie eine Wanderung durch das waldige Harzgebirge – voller Steine im Weg und am Ende keine Aussicht.

Jahrelang hatte auch ich Schwierigkeiten, regelmäßig etwas beiseitezulegen. Doch dann entdeckte ich den Minimalismus. Mit der Lebensphilosophie fällt es mir leichter, auf teure Anschaffungen zu verzichten.

In dem Blogartikel teile ich die 7 häufigsten Gründe, warum keine Geldspartipps helfen. Wer weiß, vielleicht sind diese Einsichten genau das, was auch dir fehlt, um das Sparen im Alltag leichter zu gestalten.

Die Lifestyle-Inflation verhindert Geldspartipps

Wochenlang hast du dich auf das Gespräch für deine Gehaltsverhandlung vorbereitet. Die ersehnte Erhöhung wurde bewilligt, und nun verschönert ein höherer Betrag deinen monatlichen Lohnzettel. Trotz der Verlockung, das zusätzliche Einkommen sofort auszugeben, wäre es ratsam, in dieser Phase behutsam zu sein. Erhöhe lieber deine Sparquote. Sonst wirst du noch Opfer der Lifestyle-Inflation!

Frugalisten verstehen dieses Phänomen gut und bleiben oft ihrem sparsamen Lebensstil treu, selbst wenn das Einkommen steigt. Durch diese bewusste Entscheidung steigerst du deine Sparquote und behältst die Möglichkeit, langfristige finanzielle Ziele zu verfolgen.

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Impulskäufe vermeiden fällt schwer

Erneut in die Falle getappt? Obwohl du vorhattest, sparsamer zu sein! Keine Panik, das passiert uns allen. Wir sind schließlich alle nur Menschen. Die allgegenwärtige Werbung spielt genau darauf an: uns zum Kaufen zu verleiten. Obwohl wir eigentlich vorhatten, endlich mit dem Sparen anzufangen.

Doch wie schafft man das? Unser Unterbewusstsein überredet uns aus unerklärlichen Gründen: Kauf das, du willst es! Daher bereut man Spontankäufe oft schon kurz nach der Entscheidung. Um sie zu vermeiden, ist eine bewusste Herangehensweise erforderlich. Hier sind die entscheidenden Fragen, die dir helfen werden, den süßen Verlockungen zu widerstehen.

Ein Notgroschen, um Geld zu sparen

Deine Waschmaschine ist kaputt? Das Auto springt nicht an? Wenn du über eine finanzielle Rücklage verfügst, musst du keinen teuren Kredit beantragen oder Verwandte und Freunde um Geld bitten bei unerwarteten Ereignissen.

Daher ist ein wichtiger Tipp zum Geld sparen: Spare das 3- bis 6-fache deiner monatlichen Ausgaben auf ein separates Konto. Das ist dein Notgroschen. Damit vermeidest du auch unnötige Versicherungen für Dinge, die du selbst reparieren könntest.

Tatsächlich ist diese Rücklage besonders wichtig, wenn du schon Konsumschulden hast. So musst du nicht noch weitere Konsumschulden aufnehmen im Ernstfall. Dein Notgroschen ist der erste Schritt in deine finanzielle Unabhängigkeit. In diesem Artikel erfährst du, wie hoch er sein sollte und wie man ihn anlegt.

Die Inflation entwertet unser Geld

Inflation bedeutet, dass dein Geld weniger wert wird. Das fällt über kurze Zeiträume vielleicht nicht stark auf, aber mit einem Haushaltsbuch siehst du den Effekt schon deutlicher.

Inflation wirkt sich schleichend aus und betrifft viele Lebensbereiche, wie Supermarktpreise, Mieten und Gehälter. Ein Geldspartipp ist zu verstehen, wie Inflation deine finanzielle Situation beeinflusst.

Das langfristige Sparen am Girokonto wird durch die Inflation so aussichtsreich, wie kleinen Katzen Kunststücke beibringen. Langfristig gibt es bessere Wege, den Wert deines Geldes zu erhalten. Wie beispielsweise ein pflegeleichtes ETF-Portfolio.

Das Einkommen ist zu gering, um Geld zu sparen

Entweder befinden wir uns am Anfang unserer beruflichen Laufbahn oder das Gehalt in unserer Branche ist traditionell niedrig: Viele Menschen verdienen gerade genug, um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Geld sparen scheint unmöglich zu sein.

Dennoch gibt es auch mit kleinem Budget gibt Möglichkeiten, wie zum Beispiel mit Geldspartipps beim Einkaufen oder die Option, neben dem Beruf etwas dazuzuverdienen.

Zu Beginn steht die Erkenntnis, dass du allein die Macht besitzt, dein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Du bist nicht passiver Beobachter, sondern aktiver Gestalter. Ein präzise formuliertes Ziel kann dabei helfen.

Belohnungen sind zu teuer

Vielleicht hast du deinen Handyvertrag gewechselt oder du hast eine überflüssige Versicherung gekündigt. Jedenfalls hast du mit einem Streich über Hundert Euro gespart. Da könnte man ja meinen, es sei kein Problem, dieses Geld jetzt auszugeben. Ein kleines Belohnungsgeschenk darf schließlich sein, oder?

Wenn du so denkst, fällt dir das Sparen wohl auch schwer. Versuche stattdessen, eine Belohnung für dich zu finden, die kostenlos ist. Das könnte beispielsweise ein entspannter Spaziergang sein, eine gemütliche Lesestunde zu Hause, das Zubereiten eines köstlichen selbstgemachten Snacks oder das Hören deiner Lieblingsmusik ohne Ablenkung. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu belohnen, ohne viel Geld auszugeben.

Automatisiert Geld sparen als Tipp

Es ist ein smarter Geldspartipp, gleich am Anfang des Monats Geld zu sparen. Das hilft, weil es uns diszipliniert und dazu zwingt, gleich zu Beginn einen Betrag in einen ETF-Sparplan oder eine andere Sparform zu investieren. Wenn das Geld direkt abgeht, neigen wir eher dazu, es zu sparen, anstatt es für andere Dinge auszugeben. Das schafft eine gute Gewohnheit und sorgt dafür, dass wir regelmäßig Geld für die Zukunft zurücklegen. So bauen wir nach und nach unser Vermögen auf und können langfristige finanzielle Ziele erreichen.

Führe ein paar Monate lang ein Haushaltsbuch oder nutze eine kostenlose Finanz-App wie Finanzguru, um den für dich passenden Sparbetrag zu berechnen.

Welche Gründe halten dich davon ab, zu sparen und wie hast du für dich eine Lösung gefunden? Schreibe das gerne in die Kommentare zu dem Artikel.

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